LIEBE BESUCHER

KOMM UND SIEH !

„Komm und sieh!“ Bronze auf dem Schnackenhof, Gustav Mayer München

„Komm und sieh!“ lautet eine beliebte Formel, die statt langer Erklärungen darauf hofft, dass einige Einblicke besser zeigen, worum es geht als lange Erläuterungen.  Wer eine umfassende Darlegung der  Ziele des Schnackenhofs wünscht, möge den Button „Wer wir sind“ anklicken. Herzlich willkommen also.

 

1. Die Wintersonnenwenden

Wir sind ein Philosophiesalon. Unser Begriff der Philosophie geht allerdings weit über das Akademische hinaus. Die Wintersonnenwenden sind unser wichtigsten Feste, da der Schnackenhof zur Wintersonnenwende 1995 gegründet wurde. 2012 sah das z. B. so aus:
Liebe Freunde, am Freitag, 21. Dezember, ab 19 Uhr findet unsere Wintersonnwende statt. Das Thema ist diesmal der „Weltuntergang”.  Da Naive aller Couleur mit der jahreswende allerhand verbinden, wird es nötig sein, Aufklärung zu betreiben, uns aber andererseits auch künstlerisch mit dem Datum zu beschäftigen. Folgende Zusagen haben wir:  
1. Ausstellung: „Kalte Bilder“ von Gerhard Rießbeck/ 2.  Tobias Hartlieb (Frankfurt) spielt Debussy 4. Gustav v. Campe (Ballenhausen):  „Komm! ins Off, mein Freund!“  Friedrich Hölderlin: Der Gang aufs Land. 5. Monika Teepe (Nürnberg) singt: Wolfgang Fortner: Zwei Gesänge nach Worten von Hölderlin (1. Die Parzen 2. Geh unter, schöne Sonne!); Begleitung: Wilhelm Teepe. 
Danach: Thomas Häussler (Sparkasse Nürnberg): Letzte Gesten vor dem Crash (mit der Gruppe: „zwei rote Engel“ (Übergabe einer Spende)) Danach Buffet 
anschließend:  Reinhard Knodt: Fimbulwinter und Armageddon – Germanische und Griechische Weltuntergangsvorstellungen Martin Oswald (Weingarts): „Abrissbirne oder: Vom Ende der Architektur“ // 
Abschluss: Tobias Hartlieb: Alexander Skrjabin: Flammes sombres Op. 73,2 // 
Gegen 23.00 Uhr: Feuer

 


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